Es ist ein Kampf David gegen Goliath: Brasiliens Urbevölkerung gegen das Super-Staudammprojekt Belo Monte. Der Frankfurter Regisseur Martin Keßler hat das Projekt begleitet.
Seit Jahren protestiert die indigene Bevölkerung des Amazonas-Urwalds in Brasilien, zum Teil unter Lebensgefahr gegen den Bau des drittgrößten Staudamms der Welt am Xingu-Fluss. Trotz anderer Gesetze wird die Bevölkerung übergangen, 40-tausend Menschen umgesiedelt und ihr Lebensraum unwiderruflich zerstört. Der katholische Bischof Erwin Kräutler zählt zu den Unterstützern ihres Widerstands.
Der deutsche Regisseur Martin Keßler hat die Verflechtung von Profit und Politik in seinem Film dokumentiert, zeitweise unter der Kontrolle eines vom Baukonsortium eingeschleusten Spitzels.
Auch wirft der Regisseur die Frage nach alternativen Energien auf und wie demokratisch Brasilien ist.
Martin Keßler wird anwesend sein.
Eintritt: 7,50/ermäßigt 5,-
Veranstalter:
Nicaragua Verein Hamburg e.V.
Vorstand: Elke Frerk, Martha Borstelmann, Oliver Cabrera
Nernstweg 32
22765 Hamburg
Tel: 040-394404Fax: 040-3909370
e-mail: info@nicaragua-verein.de